Wie verwaltet man eine stehende Welle mit dem Funsport Manager? - Venuzle
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Wie verwaltet man eine stehende Welle mit dem Funsport Manager?

By 4. August 2020 No Comments

Titelbild: CityWave

Für all jene die nicht das Glück haben den Forecast für den benachbarten Surfspot am nächsten Tag beobachten zu dürfen, gibt es nur die Möglichkeit auf einer stehenden Welle die eigenen Skills zu verbessern.

Doch Surfen auf einer künstlichen Welle bringt den Vorteil mit sich, dass man im Lineup nicht der Schnellste sein muss. Nur beim Buchen seines Slots. Denn künstliche Wellen befinden sich immer in Metropolen mit großem Einzugsgebiet. Demnach wollen viele Surfer die gleiche Welle reiten und die Angebote wollen gut ausgewogen sein. Nur so kann garantiert werden, dass die Welle gut ausgelastet und die Surfer zufrieden sind.

In diesem Artikel zeigen was Anbieter von “Static Waves” alles im Hintergrund beachten müssen, damit du zu deinem Surfvergnügen kommst.

Inhaltsverzeichnis

  • Welche Surfangebote gibt es bei stehenden Wellen?
  • Wie sieht es mit der Haftung aus?
  • Was passiert nach der Session?
  • Warum sollte ich “JA” zum Newsletter sagen?

Welche Surfangebote gibt es bei stehenden Wellen?

Damit jeder Surfer, ganz egal auf welchem Level er surft, zu seinem Vergnügen kommt, bieten Betreiber von stehenden Wellen verschiedenste Angebote an. Aufgrund der geografischen Lage sind die “Beginners Sessions” am beliebtesten. Bevor es zum ersten Surfurlaub nach Indonesien geht, möchten sich viele Sportler erstmals auf einer stehenden Welle versuchen. Damit kann man einfach herausfinden, ob dieser Sport einen “catched” oder ob man die Wellen doch lieber den Locals überlassen sollte.

Je besser die Skills dann sind, desto weniger “Konkurrenz” braucht man auf den stehenden Wellen fürchten. Bei Advanced Sessions werden weniger Plätze pro Slot angeboten, sodass man die Welle entsprechend länger reiten kann bzw. darf. Hier am Bild des Funsport Manager Buchungskalenders von “Urbansurf” aus Zürich dargestellt:

Für die “Egoisten” oder eingeschworene Gruppen werden dann auch meisten eigene “Private Sessions” angeboten. Man hat die Welle für sich und seine Freunde alleine und kann nach belieben surfen, pausieren und chillen.

All diese Angebote werden von den Anbietern erarbeitet und vor allem beobachtet. Hat man die richtige Taktung gefunden, kann man im Funsport Manager ganz einfach die entsprechenden Sessions definieren und du als Surfer kannst diese dann buchen. So kommen niemals zu viele Leute gleichzeitig zur Welle und deine Quality Time ist gesichert.

Wie sieht es mit der Haftung aus?

Gerade bei konstanten Bedingungen sollte man davon ausgehen können, dass wenig passiert. Doch bei vielen Beginnern mit kaum bis wenig Erfahrung sieht das oft anders aus. Oftmals surfen Sportler zu weil an den Rand oder werden nach hinten hinausgezogen. Alles halb so wild, doch man möchte sich als Anbieter klarerweise dennoch schadfrei halten.

Aus diesem Grund haben Funsport Manager ganz einfach HAEs die es zu unterschreiben gilt. Hinter diesen Buchstaben versteckt sich die allgemein bekannte “Haftungsausschlusserklärung”. Oftmals buchen einzelne Surfer gleich mehrere Slots für sich und ihre Buddies und möchten nicht extra alle Email Adressen angeben, sodass jeder eine eigene Erklärung zugeschickt bekommt. Noch weniger wissen die meisten Leute die Email Adressen von ihren Kumpels. Dafür verwenden Anbieter eine Online-Erklärung, die sich direkt im Profil des Buchenden befindet oder auch direkt vor Ort mit der Buchung verknüpft ist. Alle Teilnehmer können so easy unterschreiben und die Wartezeit vor dem Surf wird minimiert.

Da du aber auch wie viele andere in einer Stadt dein Surfen über den Winter zwangsweise pausieren musst, darfst du dich nicht wundern, wenn du in der nächsten Saison deinen HAE von neuem unterschreiben musst. Hier müssen Anbieter eine sechsmonatige Frist einhalten, damit sie im Fall der Fälle vor Schadensansprüchen von neuem geschützt sind. Also wundere dich nicht wenn du den HAE schon einmal unterschrieben hast, das ist einfach die nervige Gesetzeslage.

Was passiert nach der Session?

Du hast dich total verausgabt und bist happy, dass alles so gut gelaufen ist. Das ist super und freut natürlich auch den Anbieter. Dennoch ist für ihn die Arbeit noch nicht vorbei, sondern er möchte dich als Kunde behalten. Hier gibt es einige Ansätze und Dinge die er machen wird um aus dir einen treuen Stammkunden zu machen.

Wenn du deine Skills verbessern möchtest, so hast du überall die Möglichkeit die nächste Session gemeinsam mit einem “Pro” oder auf Deutsch gesagt “Trainer” zu buchen. Das bringt oft viel mehr als einfach weiter drauf loszusurfen ohne zu wissen woran es teilweise scheitert.
Oftmals gibt es Angebote oder Gutscheine die du dir oder deinen Freunden schenken kannst. Dadurch bekommst du Vergünstigungen auf die einzelnen Sessions oder auch kannst dir ganz einfach ein Guthaben aufladen und dann nach belieben verwenden.

Hast du in deinem Umfeld jemanden besonders gerne oder bist du es einfach leid alleine zu surfen, so gibt es im Funsport Manager die Möglichkeit Geschenkgutscheine zu erstellen. Die dienen auch dazu Leute in deinem Freundeskreis zu motivieren dich bei deinem nächsten Surftrip zu “joinen”. Je nach Anbieter kannst du dir die unterschiedlichsten Gutscheine kombinieren und dein ganz individuelles Surftraining zusammenstellen.

Warum sollte ich “JA” zum Newsletter sagen?

Diese Frage stellen sich viele und der Sinn dahinter ist oft nicht nachvollziehbar. Viel zu oft wird man mit Email zugespammt die einen nicht im geringesten interessieren. Doch solltest du ein Surfer sein und deine Welle einfach erreichbar, dann setze den Haken. Oft gibt es hier Sonderangebote angekündigt, die du sonst einfach nie erfahren würdest. Bevor eine Session ungebucht bleibt bekommst du über Newsletter die Möglichkeit diese stark vergünstigt zu kaufen. Auch über Parties und Feste wirst du von den Anbietern bestens informiert. Also melde dich lieber von sinnlosen Newslettern ab und gib dem Newsletter deiner Lieblingswelle eine Chance!

Fazit

Stehende Wellen haben kaum bis gar nichts mit den natürlichen Wellen der Ozeane gemein. Doch mit Hilfe von Verwaltungssystemen wie dem Funsport Manager kannst du dir sicher sein, dass du nicht mit Locals im Lineup kämpfen musst. Du buchst die einfach und bequem deine Session und kommst Wetter- und Swellunabhängig immer zum Zug. Du kannst unter konstanten Bedingungen deine Skills verbessern und musst lediglich für Paddle-Power ins Schwimmbecken.

Für Anbieter gibt es die Möglichkeit dich als Kunden zu halten und dir die Lust aufs Surfen immer wieder vor Augen zu rufen. Damit sind stehende Wellen eine optimale Alternative für all jene die in großen Metropolen “gefangen” sind und dennoch gerne das “Bali-Felling” leben möchten.